Die Stadt Buchholz bemüht sich ständig um ein kinderfreundliches Auftreten.
Als wieder einmal ein paar Euro im Stadtsäckel übrig waren, entschloss man sich, diese Kinderfreundlichkeit in aller Offenheit zu zeigen und spendierte den Kleinen für ihren Kindergarten ein nagelneues Schild. (hinter den parkenden Autos)
Da haben die schon gaaanz lange drauf gewartet!
In dem Zusammengang wurde der Garten auch gleich in eine städtische “Stätte” umgewandelt, um nicht des Gebrauchs von Anglizismen bezichtigt zu werden, da der Begriff “Kindergarten” im angelsächsischen sehr verbreitet ist.
Gibt es als Gegensatz zu den Tagesstätten eigentlich auch Nachtstätten?
Städtische Kindernachtstätten?
Dass wir Kindergärten brauchen, da beide Elternteile arbeiten müssen, scheint unumstritten.
Des nächtens müssen beide Elternteile meist schlafen. Wären dann städt. Kindernachtstätten nicht die Lösung?