Tempo 30 Zone
Seit langem gefordert, jetzt endlich verwirklicht
Tempo 30 in der Ortsmitte
Am 14. November 1983 wurde in Buxtehude das bundesweit erste Tempolimit 30 eingerichtet.
DIeses Erfolgsmodell für Wohngebiete hat sich in der BRD auf breiter Ebene durchgesetzt.
Inzwischen fordert das Umweltbundesamt als kurzfristig durchzusetzende Maßnahme u.a. die
- Einführung von Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in Städten (Maßnahmen Stadt für Morgen)
Funktionen der Tempo-30-Zone
- Erhöhung der Verkehrssicherheit
- Reduzierung von Emissionen
- Verbesserung der Wohnqualität durch geringeren Lärm
- Verbesserung des Verkehrsflusses in Ortschaften
"Achter de Bahn" (fast) wie selbstverständlich akzeptiert, sind die Regelungen auf der Niedersachsenstraße bei vielen Mitbürgerinnen und -bürgern noch nicht ganz angekommen.
Worum geht's?
Dass hier nur max. 30 km/h gefahren werden dürfen, ist hoffentlich selbstverständlich.
Zebrastreifen und Ampeln soll es in solchen Zonen laut Vorschrift nicht geben.
Es gilt durchweg "Rechts vor Links" und das ist der Haupt-Knackpunkt bei uns in Sprötze.
Aus alter Gewohnheit wird locker mit 50 durch's Dorf gebrettert... die Einmündungen missachtend.
Und deshalb hier kurz die kritischen Ecken:
Aus Buchholz kommend ist das zunächst die Straße von/zum neuen EDEKA.Markt.
Hier führt die Einmündung nicht über abgesenkte Bordsteine auf die Straße. Somit ist der Verkehr aus Buchholz wartepflichtig vor den einfahrenden EDEKA-Kunden.
Und auch die Kirchhofstraße kommt in aller Breite von rechts: Also Vorfahrt gewähren!
Ja selbst die Sprötzer Poststraße scheint Vorrang zu haben. Auch wenn die Pflasterung zunächst täuscht; die Bordkanten laufen ums Eck und sind nicht abgesenkt.
(auch wenn der rumliegende Dreck zZt. noch etwas anderes suggeriert)