SPRÖTZE
Stadtteil von Buchholz i.d.N.
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Corona Testen in Sprötze
19.02.2022
Lebensgefahr durch Wurzelteller

Baum umgekippt, Wurzelteller

Links
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  • Landkreis Harburg
  • Suerhop, sprich: Suhrhoop
  • Kakenstorf
  • Trelde
  • Steinbeck
copyright Gerd Ulrich
Historisches

 

Im Jahr 1105 wird Sproccinla erstmals urkundlich erwähnt. Unser Ortsname verändert sich über Spretzenlo, Sprotzelo, Sprotzel und Sprötzel zum heutigen Sprötze.

Sproccinla bestand aus 2 Höfen mit je 8 bis 10 Menschen. Obwohl der Platz zum Siedeln gut geeignet war - nach Westen ein für die Sonne geöffnetes Tal, sonst von Wäldern und Bergzügen geschützt, von einem Bach durchflossen - wuchs der Flecken nur langsam. Erst 400 Jahre später war die Einwohnerzahl Sprötzes verdreifacht. Es wohnten jetzt 6 Familien hier. Ursache des langsamen Anstiegs waren immer neue Katastrophen, Kriege und nicht zuletzt die Pest. Dadurch standen auch einige Höfe knapp 100 Jahre wüst (leer).

Eine wesentliche Änderung kam mit dem Bau der Eisenbahn, entlang des Sprötzer Ortsrandes in der zweiten. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Einige der zugereisten Bahnarbeiter wurden hier sesshaft. Gewerbebetriebe kamen ins Dorf. Die Zeit der reinen Landwirtschaft war vorbei. Die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft von 153 Einwohnern auf 343 an. Dies machte einen Schulbau in Sprötze erforderlich. Damit schied Sprötze aus dem alten Vierdörfer Schulverband aus, der seit 1867 bestand. Ein Jahr später wurden wir eigenständige Gemeinde und verließen die bis dahin bestehende Dörfergemeinschaft der vier Dörfer Drestedt - Kakenstorf - Sprötze - Trelde.