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15.07.2017
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copyright Gerd Ulrich
Grosse-Brömer zur Y-Trasse
Zusammenfassend:
Weil wir schon so teuer in die falsche Richtung geplant haben, wollen wir sparen, und auch in die falsche Richtung bauen.
Und dass auch die alte Y-Trasse die Bürger des LK-Harburg bedroht, vergessen wir mal.
Was wird wohl im Endeffekt teurer?
Das Schreiben liegt als Kopie vor und wurde zur besseren Lesbarkeit in ein Textformat umgewandelt

GB-Briefkopf

Bürgerinitiative Y-Monster

Vor dem Hassel 9

21220 Seevetal

Berlin, 15. März 20015

Sehr geehrter Herr Crasemann,

sehr geehrte Damen und Herren.

 

Zunächst einmal möchte ich mich bei ihnen und ihren Mitstreitern für das Engagement in der Bürgerinitiative Y-Monster bedanken und hoffe, dass wir gemeinsam den Bau einer Neubaustrecke durch den Landkreis Harburg verhindern können.

Die CDU steht ganz auf der Seite derjenigen, die sich gegen eine Trasse durch den Landkreis aussprechen. Der Landrat Rainer Rempe, die Landtagsabgeordneten Heiner Schönecke und André Bock, die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden und die CDU-Kreistagsfraktion werden gemeinsam mit mir versuchen, den Bau einer Neubaustrecke durch unseren Landkreis zu verhindern. Hierzu hat es bereits erste Gespräche gegeben. Aus folgenden Gründen sprechen wir uns gegen die vorgeschlagenen Varianten durch den Landkreis Harburg aus:

  • Der Landkreis Harburg hat schon heute einen großen Anteil an der Verkehrsinfrastruktur im Norden, explizit genannt seien hier nur die Autobahnen A1, A7, A26, A39 und A261.

  • Mit dem Rangierbahnhof Maschen tragt der Landkreis bereits heute maßgeblich zur Schieneninfrastruktur bei.

  • Der Planungsfortschritt der ursprünglich angedachten Y-Trasse legt es nahe, diese schon raumplanerisch fertiggestellte Trasse weiterhin zu favorisieren und endlich umzusetzen.

  • Eine Neuplanung ist aufgrund der neu entstehenden Kosten wirtschaftlich schwer verständlich und nicht vertretbar.

 Wir setzen uns dafür ein, dass die Maßnahmen für die Realisierung des .“alten Y" wieder aufgenommen, ggf, novelliert und zum Abschluss gebracht werden - denn ganz ohne die Erweiterung vorhandener Schieneninfrastruktur wird es angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung im Hamburger-Hafen nicht gehen. Wir können die Augen vor der Realität und der Bedeutung des Hamburger Hafens auch für unseren Landkreis nicht verschließen.

Die Forderung, den Streckenneubau im Landkreis Rotenburg/Wümme und im Heidekreis zu realisieren folgt dabei keineswegs dem „Sankt-Florians-Prinzip", sondern ist die aus unserer Sicht erforderliche Schlussfolgerung der bisherigen Planungen und Investitionen. Für Versäumnisse der Deutschen Bahn AG können nunmehr nicht die Bürger im Landkreis Harburg die Zeche zahlen.

Im Rahmen meiner Treffen mit Entscheidern der Deutschen Bahn Staatssekretären aus den Ministerien sowie dem Verkehrsminister Alexander Dobrindt werde ich es nicht versäumen, über die aktuelle Entwicklung im Landkreis Harburg und die Stimmung vor Ort zu berichten.

Demzufolge engagiere ich mich auf meiner Ebenen wie Sie vor Ort regelmäßig gegen den Neubau einer Güterverkehrstrasse für die Deutsche Bahn im Landkreis Harburg. Ich hoffe, wir werden gemeinsam erfolgreich sein.

GB-Unterschrift

 

Also engagiert sich Herr Grosse-Brömer für den Trassenausbau durch unser Dorf.

DANKE?